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Das Leistungsangebot ist ein Komplementärangebot für Menschen mit einer geistiger Behinderung, herausforderndem Verhalten und einer Autismus-Spektrum-Störung. Dazu gehören:

  • Frühkindlicher Autismus (Low-Functional Autismus) 
  • Atypischer Autismus
  • tiefgreifende Entwicklungsstörung 

Personen der Zielgruppe benötigen deshalb temporär eine sehr engmaschige Betreuung.

Durch die eingeschränkte Gruppenfähigkeit ist eine Integration in den gängigen Strukturen der besonderen Wohnform nicht möglich.

Die reizarme Umgebung in ländlicher Atmosphäre im Zusammenspiel mit unterstützer Kommunikation und der Begegnung im geschützten Raum der Wohngruppe ermöglichen den Bewohnern die Teilhabe an der Gesellschaft mit Wertschätzung und Selbstbestimmtheit. 

  • gegenseitiges Lernen
  • individuelle Arbeit und Freiräume
  • höherer Personalschlüssel

Das Ewald-Meltzer-Heim bietet dafür die Einzelzimmer mit einer geringen Gruppenstärke. Die offenen Einrichtungen im Katharinenhof bieten dabei ausreichend Platz zur individuellen Gestaltung. 

  • Beratung bei der individuellen Lebens- und Zukunftsplanung
  • Persönlichkeitsförderung
  • bei Bedarf psychosoziale Beratung
  • Sozialtraining und Ausbau kommunikativer Kompetenzen
  • Vermittlung von gesellschaftlichen Werten und Normen
  • Hilfen in besonderen Situationen (z.B. Krisenbewältigung)
  • räumliche Gestaltung nach z.B. TEACCH-Konzept
  • Strukturieren von Zeit, Tätigkeiten und Routinen
  • Entwicklung eines individuellen Betreuungskonzeptes mit Beteiligung des Betreuten
  • positive Verhaltensunterstützung
  • unterstützende physio- und ergotherapeutische Behandlungen
  • Hilfen zur Gesundheitsförderung und -erhaltung
  • Hilfen zur Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben

Die Tagesabläufe geben in ihrer Struktur den Betreuten die benötigte Sicherheit und Stabilität im Alltag. Weiterhin sollen Routinen entwickelt werden, um eventuell - neben der Diagnose Autismus - auftretende Begleiterscheinungen (z.B. herausfordernde Verhaltensweisen) zu reduzieren und im Idealfall in sinnorientierte Tätigkeiten umlenken zu können.

Das Leistungsangebot gilt nicht für Personen mit intensivpädagogischen Betreuungsbedarf oder Unterbringungsbeschluss.

Das Leistungsangebot ist ein Komplementärangebot für Menschen mit einer geistiger Behinderung und weiteren Einschränkungen, dazu gehören

  • körperliche Einschränkungen und / oder eingeschränkte Fortbewegung in Verbindung mit
  • Sinnesbeeinträchtigungen (z.B. Blindheit, Gehörlosigkeit)

Personen der Zielgruppe benötigen deshalb eine sehr intensive Betreuung.

Das Haus an der Buche im Katharinenhof Großhennersdorf ist speziell auf die Betreuung von Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung ausgerichtet.

  • auf die Zielgruppe spezialisierte pädagogische und grundpflegerische Betreuung in einem dafür angepassten Setting
  • Förderung, um sich selbst und die Umgebung besser wahrnehmen zu können sowie am Leben teilhaben zu können
  • vielfältige Wahrnehmungs- und Entspannungsangebote (basale Stimulation, Wasserbett, Kugelbad, usw.)
  • therapeutische Angebote (inkl. Therapiebad) finden direkt vor Ort und ohne zusätzliche lange Wege statt
  • Erleichterung im Alltag durch Anwendung von Unterstützter Kommunikation und weiteren, den Bedarfen entsprechenden, Hilfsmitteln
  • verlässliche Beziehungen aufbauen und erhalten, um langfristige Entwicklungsfortschritte zu beobachten
  • interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Bereiche im Unternehmen (z. B. Therapien, Werkstatt für behinderte Menschen, medizinischer Bereich)
  • Möglichkeiten zur fachlichen Spezialisierung der Mitarbeitenden - Schwerpunkte Kinästhetik und Unterstützte Kommunikation
  • im Einzelfall können in Zusammenarbeit mit dem Kostenträger individuelle Betreuungsangebote ermöglicht werden

Die Bewertung der Aufnahmeanfragen erfolgt in einem individuellen Beratungsgespräch, um die passende Wohnform zu finden.

Das Leistungsangebot gilt nicht für Personen mit intensivpädagogischen Betreuungsbedarf oder Unterbringungsbeschluss.
 

Das Leistungsangebot ist ein Komplementärangebot für Menschen mit einer geistigen Behinderung und herausforderndem Verhalten.

Was ist herausforderndes Verhalten?

Zum „herausfordernden Verhalten“ zählen Verhaltensweisen

  • mit Selbstgefährdung
  • mit Fremdgefährdung
  • die mit Sachbeschädigung einhergehen
  • die im Zusammenleben als störend empfunden werden

Auch die Gruppenfähigkeit kann bei dieser Personengruppe eingeschränkt sein.

Ein Probewohnen in unseren Einrichtungen dient dabei dem gegenseitigen Kennenlernen und soll die Möglichkeit geben, einen geeigneten Wohnplatz zu finden.

Das Helene-von-Gersdorff-Haus im Katharinenhof hat sich in diesem Bereich spezialisiert. Bei geringen herausfordernden Verhaltensweisen ist eine Betreuung auch an einem anderen Standort des Diakoniewerk Oberlausitz vorstellbar.

  • auf die Zielgruppe spezialisierte pädagogische und deeskalierende Betreuung in einem dafür angepassten Setting
  • Unterstützung und Förderung beim Umgang mit Emotionen, mit der eigenen Behinderung und in Krisensituationen
  • Erleichterung im Alltag durch Anwendung von Unterstützter Kommunikation und weiteren, den Bedarfen entsprechenden, Hilfsmitteln
  • verlässliche Beziehungen aufbauen und erhalten
  • interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Bereiche im Unternehmen (z. B. Therapien, WfbM, medizinischer Bereich)
  • Möglichkeiten zur fachlichen Spezialisierung der Mitarbeitenden - Schwerpunkte Prävention, Deeskalation und Unterstützte Kommunikation
  • im Einzelfall können in Zusammenarbeit mit dem Kostenträger individuelle Betreuungsangebote ermöglicht werden

Die Bewertung der Aufnahmeanfragen erfolgt in einem individuellen Beratungsgespräch, um die passende Wohnform zu finden.

Das Leistungsangebot gilt nicht für Personen mit intensivpädagogischen Betreuungsbedarf oder Unterbringungsbeschluss. Es dürfen auch keine behandlungsbedürftigen Suchterkrankungen oder psychische Erkrankungen im Vordergrund stehen.