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An insgesamt sechs Standorten in den Landkreisen Bautzen und Görlitz gehen rund 1200 Menschen mit Behinderung ihrer Arbeit nach. Sie werden dabei von qualifizierten Fachkräften angeleitet, begleitet und beruflich gebildet.

Die Berufliche Bildung ist standardisiert und erfolgt im Berufsbildungsbereich nach dem Verfahren PRAXISBAUSTEIN auf der Grundlage gesetzlicher Ausbildungsrahmenpläne. Nach erfolgreichem Abschluss der beruflichen Bildung (Leistungsfeststellung) werden den Teilnehmenden von den zuständigen Kammern Zertifikate ausgereicht.

OLW - offen, lebendig und wegweisend

Vertrauen, Respekt, Aufrichtigkeit und Loyalität

  • Unser Handeln ist geprägt von Verantwortung für unseren Nächsten und von sachlicher Kommunikation.
  • Unter dem Dach der Diakonie pflegen wir einen offenen, respektvollen und vertrauensvollen Umgang miteinander.
  • Professionalität und Innovation sind für uns ein verpflichtender Anspruch und Wegweiser zugleich.

Humor, Menschlichkeit, Wertschätzung und Kommunikation

  • Lebendiger Glaube und christliche Wertvorstellungen bestärken unsere Haltung im Dienst am Menschen.
  • Betreuung, Begleitung und Pflege sind für uns selbstverständlich.
  • Unsere Werkstätten sind Orte der Arbeit und Bildung, an denen Menschen sich angenommen und zugehörig fühlen und Vergebung gelebt wird.

Sicherheit, Verantwortung, Authentizität und Bildung

  • Wir gestalten ein ausgewogenes Zusammenspiel zwischen Produktion, Bildung und selbstbestimmer Persönlichkeitsentwicklung.
  • Die Wünsche der Kunden sind Grundlage unserer Arbeit und eines wirksamen Qualitätsmanagements.
  • Als Unternehmen der Sozialwirtschaft arbeiten wir ökonomisch und ökologisch nachhaltig.
 
Geschichte der Oberlausitzer Werkstätten

2017

Einführung des Verfahrens PRAXISBAUSTEIN für die berufliche Bildung in den OLW

2013

Zulassung nach der Verordnung über die Voraussetzungen und das Verfahren zur Akkreditierung von fachkundigen Stellen und zur Zulassung von Trägern und Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung – AZAV)

2010

Das Qualitätsmanagementsystem der Oberlausitzer Werkstätten ist nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

2006

Eröffnung des Neubaus Zweigwerkstatt Herrnhut, Gewerbestraße 1, mit 30 Plätzen für chronisch psychisch kranke Menschen und 90 Plätzen für Menschen mit Behinderung

Eröffnung des Neubaus Zweigwerkstatt Kirschau, Bautzener Straße 23, mit 60 Plätzen

2005

Die Oberlausitzer Werkstätten verfügen über insgesamt 1.000 Plätze im Werkstattbereich und im Förder- und Betreuungsbereich.

2003

Erarbeitung von Handbüchern für die Berufliche Bildung    

Beginn der Erarbeitung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001

Eröffnung des Neubaus Hauptwerkstatt Bautzen, Edisonstraße 20, mit 210 Plätzen und eines Förder- und Betreuungsbereichs mit 12 Plätzen

2002

Eröffnung des Neubaus Förder- und Betreuungsbereich in der Werkstatt Löbau mit 18 Plätzen

2000 - 2002

Eröffnung des Neubaus »Zweigwerkstatt Großhennersdorf«, Heuscheuner Weg, mit 120 Plätzen

Bis 2002 werden im Zuge von Kapazitätserhöhungen weitere Objekte im Gewerbepark Wilthener Straße in Bautzen angemietet.

1999

30-jähriges Bestehen der Werkstatt Großhennersdorf

Anmietung einer Außenstelle der Werkstatt Bautzen für chronisch psychisch Kranke in der Kombination Werkstattladen mit Fahrrad- bzw. Keramikwerkstatt

1996

Eröffnung einer Werkstatt mit 90 Plätzen im Gewerbepark Wilthener Straße in Bautzen, die Räume werden angemietet.

Eröffnung des Neubaus Hauptwerkstatt Löbau, Weißenberger Straße 61 mit 280 Plätzen; die Oberlausitzer Werkstätten bieten jetzt 640 Arbeitsplätze.

1993

Übernahme von drei Werkstätten aus dem Landkreis Bautzen

1991

Übernahme von zwei weiteren Werkstätten in den bestehenden Werkstattverbund, Gründung des Diakoniewerk Oberlausitz e. V., der Träger der Werkstatt für Behinderte wird; Namensänderung in »Oberlausitzer Werkstätten«

1990

Bildung eines Werkstattverbundes zwischen sechs Werkstätten in diakonischer Trägerschaft

Erste Anerkennung als »Werkstatt für Behinderte im Aufbau« befristet für zwei Jahre durch die Zentrale Arbeitsverwaltung der DDR

Kauf von Bauland für den geplanten ersten Werkstattneubau in Löbau

1989

20-jähriges Werkstattjubiläum im Katharinenhof

1980

Umzug in die Kellerräume des neuen Mitarbeiterwohnhauses auf dem Gelände des Katharinenhofes

1977

Die Arbeitstherapie wird in Förderwerkstatt umbenannt.

1975

Bildung der ersten Außenarbeitsgruppe im VEB Bergland

1969

Beginn der Arbeitstherapie im Katharinenhof